Der Illegale:
Im Hauptquartier der sowjetischen Besetzungsmacht in Berlin-Karlshorst meldet sich 1952 ein junger Mann namens Grundwaldt. Er gibt sich als Russe deutscher Abstammung zu erkennen. Die KGB-Leute bilden ihn zum Agenten aus und schicken ihn nach Nürnberg. Um die bürgerliche Tarnung perfekt zu machen, verheiratet das KGB seinen Residenten in Westdeutschland mit einer Ostberliner Slawistik-Studentin. Die "Braut" heißt Katja und wurde auch als "Mitarbeiterin" verpflichtet. Das Ziel des Paares ist es, in Bonn einen Agentenring aufzubauen. Ein Kellner wird ihr erster Agent ...
Nachtzug D 106:
Ein Zug zwischen Westberlin und Westdeutschland im Jahr 1964. An einer Baustelle, die sich auf DDR-Gebiet befindet, muss der Zug kurz halten. Ein junger DDR-Bürger nützt diese Gelegenheit und springt auf. Er hat keine Papiere, will nur weg aus dem diktatorischen Staat. Er bittet die Passagiere um Hilfe. Die Entscheidung, dem Mann zu helfen oder ihn den Behörden auszuliefern, stellt jeden einzelnen von ihnen vor eine persönliche Entscheidung, die stark von ihrem Charakter geprägt ist. Der Zug hat nur ca. eine Stunde bis er die deutsch-deutsche Grenze erreicht. Während einige Zugpassagiere dem Mann Hilfe anbieten, lehnen andere diese strikt ab, um nicht selbst in Schwierigkeiten zu geraten. Die Zeit für eine Entscheidung wird kürzer und kürzer, bis man sich zu einem Plan entschließt. Doch kann der DDR-Grenzpolizist getäuscht werden?
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