Als Arthur Conan Doyle 1886 seine erste Sherlock Holmes Geschichte schrieb, ahnte er noch nicht, welchen Ruhm er mit dieser Figur erlangen würde. Seit mehr als einem Jahrhundert faszinieren der eigenwillige Detektiv mit Pfeife und sein treuer Begleiter Dr. Watson die Leser und Fans überall auf der Welt. Sie knacken Codes, haben einfallsreiche - und vor allem erfolgreiche - Ideen, gehen damit den einzelnen Fällen auf den Grund und kommen den Übeltätern immer auf die Spur.
Während die Briten im Laufe der Jahrzehnte viele Serien mit ihrem Lieblingsdetektives schufen, ist in der langen Tradition von Holmes-Verfilmungen nur eine einzige US-Serie entstanden: Mitte der 50er Jahre wurden insgesamt 39 halbstündigen Folgen produziert, in denen Ronald Howard, Sohn des berühmten Leslie Howard (Vom Winde verweht), in der Titelrolle auf Verbrecherjagd geht. An seiner Seite trat Howard Marion-Crawford auf, der übrigens einer der wenigen Darsteller war, der sowohl Watson als auch Holmes verkörperte: In einer Radioversion von 1948 sprach er z. B. die Hauptrolle.
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