GRENZE ist der erste Film, der sich dem Innenleben der Grenztruppen der DDR widmet, der zeigt, welche Menschen den Dienst an den Zäunen zwischen Ost- und Westdeutschland, an der Grenze zwischen Warschauer Pakt und NATO, der Front eines möglichen Dritten Weltkrieges ableisteten. Es ist die Geschichte von vier Männern (Regisseur Holger Jancke war der Fünfte in der Truppe), die vor siebzehn Jahren in ihrer Jugend Frontdienst in Deutschland leisteten.
Anlässlich des Filmes treffen die vier sich erstmals seit 1987 wieder. Sie sehen zum ersten Male die Fotos, die damals heimlich aufgenommen wurden, obwohl das Spionage war und dafür das Militärgefängnis gedroht hätte, und sie sehen den Ort des Geschehens. Ein absurder Zufall sorgte dafür, dass exakt ihr Postenbereich erhalten blieb. GRENZE ist eine Reise an diesen gespenstisch konservierten Schauplatz, eine Zeitreise und eine Reise ins Innere der Protagonisten, an ihre seelischen Grenzen
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