Vor 500 Jahren wurde in Florenz eines der grössten Universalgenies der Menschheitsgeschichte geboren: Michelangelo Buonaroti. Er war Bildhauer, Maler, Baumeister und Dichter zugleich.
In dem aufwendig gedrehten Film wird Michelangelo nicht nur als einzigartiger Künstler, sondern gleichzeitig als aussergewöhnlicher Mensch dargestellt.
Michelangelos Leben als Künstler beginnt mit 15 Jahren am Hof des Lorenzo de Medici in Florenz. Als Lorenzo nach schwerer Krankheit stirbt und der Sittenprediger Savonarolo den Stadtstaat nach asketisch religiösen Grundsätzen neu gestalten will, ist Michelangelo auf sich allein gestellt und flieht nach Bologna. Dort begegnet er der schönen Onoria und kommt fast um vor Leidenschaft für sie.
Doch ist seine Liebe für die Kunst stärker, und ihr allein widmet er von da an sein Leben.
Nach der Hinrichtung Savonarolos gibt sich Michelangelo wieder in die Dienste der Medici und des Papstes. Florenz und Rom sind die Städte, wo nun seine berühmtesten Kunstwerke entstehen. Vom David bis zu den Deckenfresken der Sixtinischen Kapelle, die Michelangelo zunächst gegen seinen Willen für den kriegerischen Papst Julius II malen muss.
Es ist dieselbe Zeit, wo Leonardo da Vinci seine Mona Lisa malt und Raffael seine lieblichen Frauenportraits.
Doch nur Michelangelo geht in die Geschichte ein als "der Göttliche".
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