Sylvia Moran (Iris Berben), gefeierter Filmstar auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs, lässt sich als Schirmherrin einer Wohltätigkeitsgala für behinderte Kinder nicht anmerken, dass der Anblick Behinderter verdrängte Ängste in ihr wachruft. Hinter der Bühne kommt es zu einem erschreckenden Ausbruch und für den muss Sylvia teuer bezahlen. Nichts im Leben der strahlenden Diva scheint dem Zufall überlassen: Ihre Assistentin Clarissa (Stefanie Stappenbeck) folgt ihr auf Schritt und Tritt, organisiert Auftritte und Termine und schirmt sie von der aufdringlichen Presse ab, ihr Lebensgefährte Philip (Henning Baum) ist stets zur Stelle, wenn es gilt, die glanzvolle Fassade zu wahren. Und doch gelingt es jemandem, der offenbar Sylvias Geheimnis kennt, heimliche Tonaufnahmen zu fertigen und sie damit zu erpressen. An den Rand des Abgrunds gerät die Künstlerin, als ihre geliebte Tochter Nele (Paula Knüpling) an einer gefährlichen Meningitis erkrankt und gelähmt zu bleiben droht. Während sich vor allem Philip aufopfernd um das Mädchen kümmert, sieht Sylvia sich wegen ihrer neuen Filmrolle nicht allein von der Presse bedrängt, auch ihr langjähriger Produzent (Peter Lerchbaumer) setzt sie zunehmend unter Druck: Sylvia darf in keinem Fall die laufenden Dreharbeiten gefährden. Und so flüchtet sich die Schauspielerin am Filmset in die Arbeit. Doch zusehends verliert die so souveräne Frau jegliche Kontrolle über ihr Leben...
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