Das schreckliche Mädchen: (1989)
Die Klosterschülerin Sonja Wegmus (Lena Stolze) will am Aufsatzwettbewerb Meine Stadt im Dritten Reich teilnehmen. Doch die Bürger ihrer Heimatstadt Pfilzing begegnen ihr mit Misstrauen und verweigern die gewünschten Auskünfte. Auch der Zugang zum Stadtarchiv wird ihr verwehrt. Sonja bleibt nichts anderes übrig, als sich vom Wettbewerb zurückzu-ziehen. Aber ihr Wissensdurst über den braunen Brei der Vergangenheit bleibt ungestillt. Jahre später, Sonja ist erwachsen geworden, versucht sie es erneut und veröffentlicht ein Buch über die bisher erfolgreich vertuschte nationalsozialistische Vergangenheit ihrer Stadt. Ihr Buch bleibt nicht ohne Folgen, fortan muss sie sogar um ihr Leben fürchten.
Die weiße Rose (1982)
1942: Sophie (Lena Stolze) und Hans Scholl (Wulf Kessler) leben und studieren in Mün-chen. Sophie, erst kurze Zeit in der Stadt, wird auf Flugblätter und Wandparolen aufmerk-sam, die sich gegen das Nazi-Regime richten. Ihr eigener Bruder und dessen engsten Freunde sind Urheber dieser Aktionen. Schnell schließt sich Sophie den Studenten an. Die Widerstandsgruppe nennt sich die Weiße Rose. Bei einer Aktion im Foyer der Universität laufen Hans und Sophie dem ideologiegetreuen Hausmeister in die Arme. Ein infamer Schauprozess beginnt
Mutters Courage (1995)
1944 wird Elsa Tabori (Pauline Collins) von der ungarischen Geheimpolizei im von den Nazis besetzten Budapest verhaftet. Zusammen mit 4000 anderen Juden wird sie in einen Zug eingepfercht und in ein Vernichtungslager transportiert. In einem kleinen Grenzort wird ein Zwischenstopp eingelegt, weil auf einen anderen Zug umgestiegen werden muss. Während der Wartezeit trifft Frau Tabori auf Kelemen (Heribert Sasse), einen alten Be-kannten ihres Mannes, der empört ist, auch die Frau seines ehemaligen Gönners hier zu sehen. Von Kelemen wachgerüttelt, fasst sich Elsa Tabori ein Herz und stellt den verant-wortlichen SS-Offizier wegen ihrer Verhaftung zur Rede. Mit List und Mut gelingt ihr die Rückkehr in die Heimatstadt.
Die Verhoevens
Mit dieser Dokumentation ist Felix Moeller ein faszinierendes Porträt der Verhoevens ge-lungen. Es zeigt diese außergewöhnliche Familie an ihren wichtigsten Lebensstationen in Berlin, München sowie New York und dokumentiert gleichzeitig mehr als 70 Jahre deutsche Zeit- und Filmgeschichte.
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