Die elfjährige Merle (Greta Bohacek) hat Konzentrationsschwierigkeiten. Ihre Gedanken schweifen oft ab, vor allem in der Schule, was sich deutlich in ihren Leistungen niederschlägt. Als ihre Eltern Kathrin (Anneke Kim Sarnau) und Roman (Harald Schrott) schließlich eine Kinderpsychologin (Irene Rindje) zu Rate ziehen, stellt sich heraus, dass Merle unter ADS, dem Aufmerksamkeitsdefizit Syndrom, leidet. Eine vorgeschlagene Therapie mithilfe von Psychopharmaka lehnen die Eltern jedoch vehement ab und versuchen stattdessen, Merle aus eigener Kraft zu helfen. Diese enorme Mehrbelastung führt allerdings zu einer familiären Ausnahmesituation, die das Zusammenleben aller zunehmend belastet. Merles Schwester Lea (Stella Kunkat), die mitten in der Pubertät steckt, fühlt sich komplett vernachlässigt.
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