P.M. präsentiert »Dschingis-Khan. Reiter der Apokalypse«. Der Aufstieg vom Sohn eines kleinen Stammesfürsten zum »Heiligen Regenten« aller Mongolen, der sein Reich ausdehnte vom Chinesischen Meer bis an die Grenze Europas.
Als Temudschin im Jahr 1155 geboren wurde, deutete nichts darauf hin, dass er als »der Einzige« und »der Erschütterer der Welt« in die Geschichte eingehen sollte. Doch der junge Mann besaß eine wertvolle Fähigkeit: Er konnte die zerstrittenen, sich in Fehden bekämpfenden Stammesfürsten vereinen und wurde 1206 zu ihrem Führer gewählt. Temudschin nannte sich fortan Dschingis-Khan.
Danach schuf er die effektivste Streitmacht, die ein Reitervolk je hervorgebracht hat. Zahlenmäßig seinen Gegnern immer unterlegen, konnte er nur mit List siegen. Seine Strategie bestand in Täuschung und Überraschung des Feindes. Zudem besaß er die besten Reiter, die besten Bögen und ein überlegenes Signalsystem: Fahnen und Laternen dirigierten die Truppen schnell und lautlos.
Dschingis-Khan wollte ein Weltreich schaffen, erlebte aber nicht mehr, wie seine Söhne und Enkel seinen Wunsch Wirklichkeit werden ließen. Dschingis-Khan starb an den Folgen eines Sturzes vom Pferd 1227. Die Stelle seines Grabes wurde nie gefunden.
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