Unter schwierigsten Bedingungen gedreht, dokumentiert die sechsteilige Reihe den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Ein zum Greifen lebendiges Porträt der Soldaten, ihrer Leistung in glühender Hitze - und der Strapazen für ihre Familien in der Heimat.
Die Bundeswehr im Auslandseinsatz - über 22 Jahre herrschten Krieg und Bürgerkrieg in Afghanistan. Noch immer leidet das Land an der Schnittstelle zwischen Zentral- und Südost-Asien unter den Folgen. Zerstörung und organisierte Kriminalität prägen bis heute den Alltag in der Region. Seit Januar 2002 unterstützt die Bundeswehr zusammen mit bis zu 37 anderen Nationen als Teil der internationalen Schutztruppe ISAF (International Security Assistance Force) den Wiederaufbau des Landes. Die deutschen Soldaten in Afghanistan haben dabei einen ganz besonderen Auftrag: Neben der Ausbildung von afghanischen Sicherheitskräften, kümmern sich die Männer der Bundeswehr im Norden Afghanistans um die Wiederherstellung der Infrastruktur des Landes und unterstützen die afghanische Regierung bei der Auslieferung humanitärer Hilfsgüter und der geregelten Rückkehr von Flüchtlingen. Seit April diesen Jahres hat die Bundeswehr mit ihren Tornados den ISAF-Auftrag zur Luftaufklärung über gesamt Afghanistan übernommen.
Die Dokumentarserie Operation Afghanistan begleitet deutsche Soldaten bei ihrem Einsatz fern der Heimat zu den Stützpunkten in Kabul, Kunduz, Mazar-e-Sharif und Termez und zeigt den anstrengenden Alltag der Truppe in der Krisenregion. Nervosität, Anspannung und Gefahr diese Doku zeigt den Weg der Soldaten, vom Abschied in der Heimat bis hin zur gefährlichen Streife auf den Straßen Kabuls, und berichtet von den persönlichen Erfahrungen der Soldaten und ihren Familien.
Sechs packende Episoden, die den harten Alltag der Bundeswehr im Krisengebiet Afghanistan hautnah beleuchten:
- Die Ausbildung
- Der Aufbruch
- Die Patrouille
- Der Anschlag
- Auf gefährlichen Wegen
- Die Heimkehr
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