Ab dem 14. Jahrhundert breitet sich die Inquisition wie eine dunkle, bedrohliche Wolke über das christliche Abendland. Ein halbes Jahrtausend werden die Schergen des Vatikan im Namen des wahren Glaubens und Gottes Angst und Schrecken verbreitet. Zahllose menschliche Schicksale aus dieser Zeit finden sich in den Geheim-Dossiers des Heiligen Offizium, das bis Ende des 20. Jahrhunderts verschlossen war.
Mit aufwändiger, filmischer Inszenierung zeigt diese Dokumentarreihe die Schrecken religiöser Verblendung und gnadenloser Machtpolitik.
ENDE DER INQUISITION
Napoleon verbreitet die Ideen der Aufklärung, erobert Italien, verbietet die Inquisition und lässt ihre Dossiers nach Paris schicken. Goya, Spaniens größter Maler, wird zum ersten Mal die Inquisition malen bangt danach aber um sein Leben. Ein spanischer Priester macht es sich zur Lebensaufgabe, die historischen Aufzeichnungen zu archivieren. Die geheimen Papiere werden Jahrhunderte lang unter Verschluss gehalten.
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