Wie fühlen Tiere? Wie sehen sie, orientieren sich und organisieren ihren Kampf ums Überleben? Die 2-teilige Reihe DIE SUPERSINNE DER TIERE gibt einen faszinierenden Einblick in eine für den Menschen meist verborgene Welt. Möglich macht dies eine aufwendige Technik mit Infrarot- und UV-Kameras sowie Speziallinsen, die neue, atemberaubende Erkenntniswege eröffnen. Erleben Sie die Welt der Tiere aus deren Blickwinkel; werden Sie vom Jäger zum Gejagten, vom Fisch zum Vogel. Lernen Sie Fähigkeiten kennen, von denen der Mensch nur träumen kann.
DAS SEHEN:
Einige Tiere sehen weitaus besser. Ihr Blick ist schärfer und registriert mehr Farbabstufungen. Einige Insekten sehen im Ultraviolett-Bereich. Andere, wie die Biene, orientieren sich durch polarisiertes Licht. Ein Vieraugen-Fisch kann gleichzeitig über und unter Wasser sehen. Spezial-Kameras und -Effekte zeigen, dass die Welt durch ein Tierauge ganz anders aussieht.
DAS HÖREN:
Einige Tiere hören Töne in einem sehr viel niedrigeren Wellenbereich als der Mensch - wie z. B. der Elefant. Einer der "lautesten" Plätze der Erde liegt unter der Oberfläche der Meere. Wale benutzen niedrige Frequenzen, um sich über Hunderte von Kilometern zu verständigen. Vögel setzen ihr "Tongespür" ein, um Wetterwechsel zu registrieren und um sich zu orientieren. Spinnen hören den Flügelschlag ihrer Opfer.
DAS RIECHEN:
Für viele Tiere ist der Geruchssinn der wichtigste. Bei seinen Wanderungen über Tausende von Kilometern findet der Lachs seinen Geburtsort durch "riechen" wieder. Einige Vögel riechen ihre Beute auf offener See mehr, als dass sie sie sehen. Impalas und Springböcke geben mit Düften bei Bedrohung Alarm. Auch bei der Paarung spielt der Geruchssinn eine große Rolle. Der Salamander geht sogar soweit, dass das Weibchen vom Männchen mit aphrodisierenden Duftstoffen "gespritzt" wird, um in Stimmung zu kommen.
Aktuelle Angebote oder ähnliche Artikel, die Sie interessieren könnten