Die Schlacht um Monte Cassino (17. Januar bis 18. Mai 1944) war mit vier Monaten Dauer eine der blutigsten und längsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges, mit großen Verlusten auf beiden Seiten. Sie wird wegen der vielen unter den Alliierten kämpfenden Nationalitäten auch als die Vielvölkerschlacht des Zweiten Weltkrieges bezeichnet. Soldaten aus 16 Ländern kämpften um die Stadt und das Kloster, das wie eine Festung auf dem Berggipfel thronte. Trotz der geringeren Truppenstärke hielten die 80.000 deutschen Soldaten lange die Stellung und fügten den Alliierten empfindliche Verluste zu.
Die Tragik des Geschehens gipfelte in einem unvorstellbaren Bombenhagel, den die Alliierten über dem Benediktinerkloster niedergehen ließen. Einzigartiges Archivmaterial der Schlacht vom Standpunkt beider Seiten wurde vereint mit neu aufgenommenen Bildern der wieder aufgebauten Stadt und des Klosters sowie dramatischen Augenzeugenberichten von Hauptbeteiligten.
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