Die Kelten waren das erste Volk nördlich der Alpen, das aus seiner Anonymität hervorgetreten war. Nie war es ein zusammenhängendes Reich, doch trotzdem bildeten die keltischen Stämme ein Volk - gehasst für seine barbarischen Taten, bewundert für sein kunstvolles Handwerk. Es war ein Volk der Krieger und Trinker, aber auch der Romantiker und Sagengestalten. Ihre Geschichte erzählt vom Überleben in einer wilden Natur und dem Aufstand gegen die Leiden der Unterdrückung.
VON CAMELOT ZUM KREUZ
Der langsame Zerfall des römischen Reiches führte zur Bildung neuer, fremdartiger Kulturen wie zum Beispiel der Sachsen, der Engländer und der Franken. Sie wurden die neuen Feinde der Kelten und trieben sie immer weiter in den Westen.
WAHRHEIT UND LEGENDEN
Das Jahr 1066 ist wohl das berühmteste Datum der britischen Geschichte. Es bezeichnet den Einfall und den Sieg der Normannen über Britannien und damit auch über die Kelten. Die Anglo-Franzosen etablierten die Feudalstruktur des Kontinents auf der britischen Insel. Die Kelten verloren ihren Besitz.
EIN VERKLUNGENES LIED
Der Begriff "Kelte" taucht zum ersten Mal im Jahre 1707 auf, als sich England und Schottland vereinigten. Das auf diese Weise manifestierte Selbstbewusstsein ist über das große Aussterben der keltischen Völker bis ins 19. Jahrhundert von da aus bis in unsere heutige Zeit lebendig geblieben.
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