ARTHUR SCHOPENHAUER & FRIEDRICH WILHELM NIETZSCHE
(1788-1860) Schopenhauer glaubt, dass der Welt ein irrationales Prinzip zu Grunde liegt. Sein Hauptwerk: Die Welt als Wille und Vorstellung. Einer seiner Thesen: Es gibt keine Welt außerhalb der Wahrnehmung. Der Wille ist die Triebfeder allen Handelns und Lebens. Er versucht als Erster, das buddhistische Denken in die deutsche Denktradition zu integrieren. (1844-1900) Nietzsches großes Oeuvre lässt sich im Anschluss an die Texte Die Geburt der Tragödie, Menschliches Allzumenschliches und Also sprach Zarathustra in drei Phasen gliedern. Bekannt und häufig unverstanden ist seine Überzeugung, dass es keine Moral gibt. Ähnliches trifft für seine Lehren von der Herrenmoral, vom Übermenschen und vom Willen zur Macht zu.
FUNDAMENTE DER MODERNE: DARWIN, FREUD, MAX WEBER
Alle drei Denker sind auf ihre Weise Ursachenforscher, die der Frage nachgehen, woher das menschliche Leben stammt, wie die menschliche Psyche zu verstehen ist und was den Menschen als soziales Wesen ausmacht. Darwin (1808 1882) ist der Begründer der Evolutionstheorie. Freud (1856 1939) ist der Begründer der Psychoanalyse und Weber ist einer der Gründerväter der Soziologie.
Aktuelle Angebote oder ähnliche Artikel, die Sie interessieren könnten