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La Traviata - Giuseppe Verdi, Oper, Venedig - Edita Gruberova, Neil Shicoff (DVD-RC-2 )

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La Traviata - Giuseppe Verdi, Oper, Venedig - Edita Gruberova, Neil Shicoff

La Traviata

Giuseppe Verdi

Gran Teatro La Fenice, Venice (Venedig)

Oper in 3 Akten

Paris um 1840

Akt 1

Im Salon ihres Hauses empfängt Violetta Valéry, ein Stern der Pariser Halbwelt, Gäste für eine Abendgesellschaft. Unter den Gästen wird Alfred Germont eingeführt, den man der Dame des Hauses als glühenden Verehrer vorstellt. Baron Douphol, Violettas augenblicklicher Liebhaber, wittert in dem jungen Mann einen Nebenbuhler. Alfredo fordert in einem Trinklied alle Anwesenden auf, mit ihm auf die Macht der Liebe zu trinken, und Violetta antwortet ihm mit einem Vers auf die Freude und das Vergnügen.

Während die Gäste sich in den Ballsaal zum Tanzen begeben, erleidet Violetta einen Schwächeanfall und bleibt zurück. Sie sieht sich unvermittelt Alfredo alleine gegenüber, der ihr unverhohlen seine Liebe erklärt. Die junge Frau, die die Liebe bisher nur von der nüchternen, realistischen Seite kennengelernt hat, ist überrascht und verwirrt durch sein selbstloses und leidenschaftliches Geständnis und fordert Alfredo auf, sie lieber zu vergessen, da sie ihm nur Freundschaft bieten könne. Dennoch überreicht sie ihm eine der Kamelien, die sie am Ausschnitt trägt, mit der Erlaubnis, wiederzukommen, wenn die Blume verblüht ist. Alfredo versteht dies als Aufforderung, sie schon morgen wiedersehen zu dürfen. Im Sturm widerstreitender Gefühle bleibt Violetta zurück. Sie gesteht sich ihre Sehnsucht, zu lieben und geliebt zu werden, aber als sie glaubt, daß diese Gefühle übermächtig werden, bezeichnet sie sie als Torheiten und versucht, die Gedanken daran zu verdrängen. Alfredos Stimme aus der Ferne läßt sie noch einmal innehalten, dann aber bekräftigt sie ihre Absicht, ihr jetziges Dasein, das ihr vertraut ist, ein Leben in Genuß und Lust, nicht aufzugeben.

Akt 2

Einige Monate später

Violetta und Alfredo leben zurückgezogen auf einem Landgut in der Nähe von Paris. Alfredo, überglücklich über das Zusammenleben mit der Geliebte, erfährt von der Zofe Annina, daß Violetta, um dieses sorglose Leben zu ermöglichen, in Paris nach und nach ihre gesamte Habe verkauft. Die Wirklichkeit trifft ihn wie ein Schock. Voller Vorwürfe über seine Ahnungslosigkeit bricht er nach Paris auf, um sein Versagen wiedergutzumachen.

Violetta hat eine Einladung Floras zu einem Maskenball erhalten, an der sie jedoch nicht interessiert ist. Ein Besucher wird angekündigt. In Erwartung eines Maklers läßt Violetta ihn hereinbitten, und ist überrascht, als dieser sich als Giorgio Germont, Alfredos Vater, vorstellt. Er begegnet ihr mit Vorwürfen, da er glaubt, daß sein Sohn sein Vermögen mit einer Kurtisane vergeude, aber Violetta beweist ihm, daß sie allein alle Kosten trägt. Germont erklärt ihr nun, daß die Heirat seiner Tochter auf dem Spiel steht, wenn Alfredos Lebensweise den Ruf seiner Familie weiterhin schädigt und verlangt von ihr, auf Alfredo zu verzichten. Zuerst glaubt Violetta, daß eine vorübergehende Trennung gemeint ist, versteht dann jedoch, daß der Verzicht endgültig sein soll. Germont hält ihr die Sündhaftigkeit ihres Lebens vor und prophezeit ihr, daß mit ihrer Schönheit auch Alfredos Liebe vergehen werde. Bewegt beobachtet er ihren Schmerz, während sie sich bereiterklärt, auf Alfredo zu verzichten. Bevor er ihrer Aufforderung zu gehen nachkommt, dankt er ihr voller Mitgefühl. Violetta schreibt eine Zusage für den Ball bei Flora und einen Abschiedsbrief an Alfredo, als dieser zurückkehrt und den Besuch seines Vaters ankündigt. Aufgelöst und unter Tränen lächelnd wirft sie sich in seine Arme, versichert ihn nich einmal ihrer Liebe und stürzt hinaus. Gleich darauf bringt ein Bote Alfredo den Brief, in dem Violetta ihm mitteilt, daß sie ihn verlassen hat. Der alte Germont will seinen Sohn trösten und bittet ihn, zu seiner Familie zurückzukehren. Alfredo ist wie betäubt von den Ereignissen und der Ahnung, daß Violetta ihr früheres Leben wieder aufnehmen will. Als er Floras Einladung auf dem Tisch liegen sieht, eilt er der vermeintlich Treulosen nach.

In Floras Haus treffen die Gäste ein. Es verbreitet sich die Nachricht, daß Violetta und Alfredo sich getrennt haben. Alfredo erscheint und will sich in den Trubel des  Maskenfestes stürzen. Auf Fragen nach Violetta antwortet er scheinbar gleichmütig und setzt sich an den Spieltisch. Als Violetta kurz darauf am Arm den Baron Douphol eintrifft, bemerkt sie verwirrt, wie Alfredo, zum wachsenden Ärger des Barons, anzügliche Bermerkungen in ihre Richtung macht. Douphol setzt sich zu dem Rivalen an den Kartentisch und verliert bald eine bedeutende Summe an ihn. Bevor die Spannung zwischen den beiden Männern sich entlädt, werden die Gäste in den Speisesaal gebeten.

Violetta kommt zurück, von Alfredo gefolgt. Sie bittet ihn, das Fest zu verlassen, bevor es zwischen ihm und dem Baron zum Streit kommt. Zynisch unterstellt Alfredo ihr, Angst um ihren Gönner zu haben, ist aber bereit zu gehen, wenn sie sich ihm anschließt. Da sie ihm ausweicht, stellt er sie auf eine Weise zur Rede, die sie schließlich zu der Zustimmung zwingt, sie liebe Douphol. Daraufhin ruft Alfredo die Gesellschaft zurück und erklärt vor allen Anwesenden, daß sie ihr Vermögen an ihn verschwendet habe. Um sie für die genossene Gunst zu entlohnen, wirft er ihr das gewonnene Geld vor die Füße. Die Gäste sind empört und Violetta sinkt bewußtlos in Floras Arme. Zu spät tritt Vater Germont dazwischen und macht dem Sohn Vorwürfe. Der Baron fordert Genugtung von Alfredo, der sein rachsüchtiges Handeln schon bereut, während die erwachende Violetta klagt, daß sie ihr Herz dem Geliebten nicht eröffnen kann. Sie weiß, er wird ihr eines Tages verzeihen.

Akt 3

Violetta liegt schwerkrank in ihrer Pariser Wohnung und wird von Annina gepflegt. Der Doktor verspricht ihr zwar baldige Genesung, vertraut der Zofe jedoch an, daß ihre Herrin nur noch wenige Stunden zu leben hat. Während von der Straße her der Lärm des Karnevals an ihr Ohr dringt, fühlt Violetta das Ende ihres Lebens nahen. Ein Brief des alten Germont teilt ihr mit, daß Alfredo den Baron im Duell verwundet hat und sich im Ausland aufhalten müßte. Er selbst hat den Sohn endlich über ihr Opfer aufgeklärt und nun befinden sich Vater und Sohn auf dem Weg zu ihr, um sie um Verzeihung zu bitten. Ein Blick in den Spiegel sagt Violetta, daß es für Hoffnungen zu spät ist, und sie verabschiedet sich von den glücklichen Träumen der Vergangenheit. Alfredo stürzt in das Zimmer und sinkt Violetta in die Arme. Für einen Augenblick vergessen die Liebenden alles und träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Obwohl die Sehnsucht nach dem Leben noch einmal in ihr auflodert, verlassen Violetta endgültig die Kräfte, als sie versucht, sich vom Bett zu erheben. Zum Abschied schenkt Violetta dem Geliebten ein Medaillon mit ihrem Bild. Er soll es einmal dem Mädchen geben, daß ihn lieben wird, als Geschenk von jemandem, der für sie beide bete. Plötzlich fühlt sich Violetta auf wunderbarre Weise von ihren Schmerzen befreit, richtet sich mit einem letzten Hoffnungsschimmer von ihrem Lager auf – und sinkt tot zurück in Alfredos Arme.

EXTRAS: Bildschirminformationen zu Besetzung und Charakteren [Cast & character Screens] – Auf dem Bildschirm erscheinende Synopsis [On-Screen synopsis]

Mit Edita Gruberova, Neil Shicoff, Giorgio Zancanarao, Mariana Pentcheva, Antonella Trevisan, Max- René cosotti, Orazio Mori, Paolo Maria Orecchia, Francesco Musinu, Paolo Zizich, Giovanni Antonini, Adriano Tomaello und Gabrielle Brown. Regie: Derek Bailey

Regioncode: 2, 3, 4, 5, 6

Audiotracks: Italienisch

Untertitel (subtitles): Deutsch/ Englisch/ Französisch/ Spanisch

Laufzeit ca. 130 Minuten. DVD ist sehr gut erhalten.

La Traviata - Giuseppe Verdi, Oper, Venedig - Edita Gruberova,  Neil Shicoff
Bild 1: La Traviata - Giuseppe Verdi, Oper, Venedig - Edita Gruberova, Neil Shicoff