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La Traviata - Giuseppe Verdi Oper - The London Philharmonic Orchestra - Marie McLaughlin, Walter MacNeil, Brent Ellis (DVD-RC-2 )

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La Traviata - Giuseppe Verdi Oper - The London Philharmonic Orchestra - Marie McLaughlin, Walter MacNeil, Brent Ellis

La Traviata

Giuseppe Verdi

The London Philharmonic Orchestra

Oper in 3 Akten

Paris und Umgebung, um 1850.

Erster Aufzug:

Im Oktober

In ihrem Haus feiert die Halbweltdame Violetta Valéry ein glanzvolles Fest. Gastoner, der Vicomte de Létorières, führt den Studenten Alfredo Germont, der Violetta seit langem bewundert, bei ihr ein. Auf Drängen Violettas und aller Gäste gibt Alfredo ein feuriges Trinklied zum Besten (Brindisi „Libiamo ne’lieti calici“). Ein Schwächeanfall, hervorgerufen von der aufkommenden Schwindsucht, zwingt Violetta, sich zurückzuziehen, während sich die Gäste in den Ballsaal begeben. Alfredo folgt der Kurtisane und gesteht ihr seine Liebe (Duett „Un di felice“). Violetta, von diesem Ausdruck aufrichtiger Empfindungen gerührt, warnt ihn; es wäre besser, sie würden nichts weiter als Freunde sein. Sie reicht ihm eine Kamelie und erlaubt ihm wiederzukommen, sobald die Blume verwelkt sei. Er weiß, das bedeutet: morgen. Nachdem sich die Gäste verabschiedet haben, sinkt Violetta ins Nachsinnen über Alfredos Erklärung („É strano!“). Obwohl sie sich nach dem Glück einer noch nie erlebten reinen Liebe sehnt („Ah, fros’ è lui“), fühlt sie sich weiterhin für das bisherige Leben im Lust- und Festtaumel bestimmt („Follie! Delirio vano è questro”).

Zweiter Aufzug;

Im Januar

Seit drei Monaten leben Violetta und Alfredo in einem Landhaus bei Paris. Alfredo genießt das Zusammenleben mit der Geliebten („De’ miei bollenti spiriti“). Erstaunt erfährt er von der Bediensteten Annina, daß sich Violetta zur Veräußerung ihres Besitzes gezwungen sah, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Alfredo will die finanzielle Situation bereinigen („O mio rimorso“) und reist deshalb sofort nach Paris. Einen Herrn, der Violetta gemeldet wird, hält sie für den erwarteten Notar und läßt ihn eintreten. Doch es ist Alfredos Vater Giorgio Germont, der diesen Schritt unternommen hat, um seinen Sohn vor dem Ruin zu bewahren. Violetta beeindruckt ihn durch ihre Noblesse. Auch kann sie beweisen, daß sie beide von ihrem, nicht von Alfredos Geld, leben. Dennoch verlangt Germont von ihr, Alfredo freizugeben, denn seine schimpfliche Verbindung zu ihr bringe seine Familie in Verruf und gefährde die Heirat seiner Tochter („Pura siccome un angelo“). Mit bewegten Worten bittet er Violetta um dieses Opfer und zum Überdenken ihres Tuns, das ja in nichts vergehe, sobald ihre Schönheit einmal schwinde (Duett „Un di, quando le veneri“). Zur Entsagung bereit, schreibt Violatta einen Brief an Baron Douphol und einen zweiten an Alfredo, der sie beim Schreiben überrascht. Sie flüchtet sich in eine leidenschaftliche Umarmung und stürzt davon. Alfredo erhält durch Boten Violettas Brief, in dem sie ihm mitteilt, daß sie ihn verläßt. Tief getroffen fällt er in die Arme seines gerade wieder zurückgekommenen Vaters. Dessen sanfte Überredung zur Heimkehr („Di Provenza“) bietet ihm jedoch wenig Trost.

Auf einem Maskenball bei Flora Bervoix sucht Alfredo nach Violetta. Inmitten der als Zigeunerinnen und Stierkämpfer kostümierten Gäste gewinnt er am Spieltisch große Summen. Er kommt zu einem Gespräch unter vier Augen mit Violetta, die am Arm des Barons Douphol eingetreten ist. Sie bittet ihn zu gehen, was er aber nur tun will, wenn sie ihm für immer folgt. Ihrem dem Vater Germont gegebenen Versprechen treu, weigert sich Violetta und begründet das mit dem entschlossenen Satz, sie liebe den Baron. Es kommt zum Eklat: wütend ruft Alfredo die Anwesenden zu Zeugen dafür an, daß er ihr hiermit alles, was sie ihm gegeben habe, zurückzahle. Dann wirft er Violetta das gewonnene Geld vor die Füße. Die erschütterte Gesellschaft schwankt zwischen Abscheu und Teilnahme; der ebenfalls hinzukommende Vater Germont ist fassungslos. Alfredo kommt reuevoll zur Besinnung, während Violetta ihn wieder ihrer Liebe versichert (Oktett „Di sprezzo degno“). Douphol aber fordert Alfredo zum Duell.

Dritter Aufzug:

Im Februar

Annina pflegt die schwer von Krankheit und Schicksal gezeichnete Violetta, der Dr. Grenvil nur noch wenige Stunden zu leben gibt. Violetta zieht einen Brief Germonts hervor, in dem er ihr die Rückkehr des gesund aus dem Duell gekommenen Alfredo ankündigt, der sie um Verzeihung bitten wolle. Doch sie hat keine Hoffnung mehr („Addio del passato“). Während sich von draußen Karnevalstrubel vernehmen läßt, tritt Alfredo vor die Todkranke. Sein Erscheinen weckt noch einmal die heftigsten Empfindungen und den Traum eines gemeinsamen Lebensglücks in ihr (Duett „Parigi, o cara“). Dann sinkt Violetta kraftlos zusammen („Ah! Gran Dio! Morir si giovine“). Giorgio Germont und Grenvil treten ein, Germont ist voll von Reue und Mitgefühl für die Sterbende. Violetta reicht Alfredo ein Medaillon mit ihrem Porträt, richtet sich noch einmal auf und fällt dann mit dem Ausruf „ich lebe!“ tot zurück.

Mit Marie McLaughlin, Walter MacNeil, Jane Turner, Enid Hartle, Christopher Thornton- Holmes, Martyn Harrison, Gordon Sandison, Brent Ellis, John Hall, Charles Kerry und David Hillman. Regie: Peter Hall

Regioncode: 2, 5

Audiotracks: Italienisch

Untertitel (subtitles): Deutsch/ Englisch/ Französisch

Laufzeit ca. 138 Minuten. DVD ist sehr gut erhalten.
La Traviata - Giuseppe Verdi Oper - The London Philharmonic Orchestra - Marie McLaughlin, Walter MacNeil, Brent Ellis
Bild 1: La Traviata - Giuseppe Verdi Oper - The London Philharmonic Orchestra - Marie McLaughlin, Walter MacNeil, Brent Ellis