Schlachtnach,In 60 Meter Tiefe bricht die Hölle los. Neu-Neuwertig.
Von nächtlichen Visionen gequält fängt die achtzehnjährige Kristel
an, sich für die Nachforschungen ihres Vaters über Serienkiller zu
interessieren - insbesondere für die über Andries Martiens, der im
19.Jahrhundert für das Abschlachten von Kindern zum Tode verurteilt
wurde. Kurzerhand beschließt sie, mit ein paar Freunden vom College eine
stillgelegt Mine zu besuchen, in der ihr Vater die Untersuchungen im
Fall Martiens leitete. In den dunklen, verlassenen Minenschächten wurden
einst verurteilte Mörder als sogenannte Feuerwehrmänner eingesetzt, um
explosives Minengas zu entdecken. Ein Job, den normalerweise keiner
überlebte. Als die Gruppe in der Mine ankommt, streikt plötzlich - in 60
Meter Tiefe - der Schachtlift. Die Studenten müssen nun selbst einen
Weg aus dem maroden Minenlabyrinth finden. Doch sie sind nicht alleine
dort unten. Der Geist von Martiens treibt noch immer sein Unwesen und
ist blutrünstiger denn je. Kristel und ihre Freunde, die die Nacht in
der Mine verbringen wollen, kommen ihm da gerade recht. Der Ausflug wird
mehr und mehr zum Albtraum. Heute Nacht ist Schlachtnacht.
- Bildformat
:
16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
- Alterseinstufung
:
Freigegeben ab 16 Jahren
- Regisseur
:
van Geloven, Frank, Visser, Edwin
- Laufzeit
:
1 Stunde und 30 Minuten
- Darsteller
:
Rogiers, Kurt, Koblenko, Victoria, Joris, Jop, van der Steen, Linda, Hooi, Steve
- Untertitel:
:
Deutsch
- Sprache,
:
Deutsch (DTS), Niederländisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1)
SplatGore´s Meinung :
Bei Schlachtnacht darf man sich keineswegs auf einen Splatterfilm wie
etwa Braindead einstellen, in dem das Blut nur so fliesst, sondern auf
einen ganz soliden Slasher Film, der ein paar harte Momente vorzeigen
kann. Die Schlachtnacht findet eigentlich nur im innern des Bergwerkes
statt, da die ganzen Jugendlichen dort unten eingesperrt sind und der
Fahrstuhl nicht mehr funktionieren will. Der Bergführer will über eine
Notleiter nach oben klettern, um dort nach dem Aufzug zu schauen, doch
er kommt dort nie an, da er gleich Opfer von Martiens wird. Und die
Jugendlichen sitzen dort unten in der Falle und kommen nicht raus und
werden nach und nach gejagt. Ein klein wenig hat mich der Film an
Blutiger Valentinstag erinnert, indem der Schauplatz ja auch recht
ähnlich war, nur dass der Film brutaler ist und auch von der Qualität
hochwertiger ist. Schön ist die Beklemmung die von den Jugendlichen
ausgeht, da sie tief unter der Erde sind und sich ein Killer umher
treibt und sie ihm mehr oder weniger ausgesetzt sind. Ein netter
Slasher, der für Genrefans sicherlich nicht umgänglich ist.