Die Zeit der Weimarer Republik war gekennzeichnet von politischen Machtkämpfen, Inflation sowie extrem hoher Arbeitslosigkeit, der Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen und dem aufkommenden Nationalsozialismus. Gleichzeitig erlebte Deutschland einen ungeheuren kulturellen Aufschwung, nicht zuletzt gefördert vom übergroßen Vergnügungsbedürfnis der Menschen: Die Goldenen Zwanziger. Den von Egoismus und Lebensfreude geprägten Goldenen Zwanzigern folgen die Bitteren Zeiten gegen Ende der Dekade, in denen wirtschaftliche Not verbunden mit Arbeitslosigkeit vorherrschten.
Anhand des Schicksals der Familie Vollmer aus Baden-Baden vergegenwärtigt die aufwändig produzierte Familiensaga diese wichtigen Epochen der deutschen Geschichte.
Staffel 1: Goldene Zeiten (Folge 1-11) 1921-1932
Die Geschichte der Familie Vollmer kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Sie beginnt mit der Weimarer Republik und endet mit Hitlers Machtergreifung.
Baden-Baden 1920: Krankenschwester Victoria Vollmer kehrt nach ihrem Einsatz in Frankreich zu ihrer Familie zurück. Sie wird von ihrem Vater Fritz, einem Friseur, und ihrer jüngeren Schwester Susanne erwartet. Victorias Jugendliebe, Walter Bielstock, ist Generalssohn und war als Lieutenant an der Front. Die beiden sind immer noch verliebt.
Staffel 2: Bittere Zeiten 1933-1945 (Folge 12-20)
Die zweite Staffel beginnt im Jahr 1933. Fritz Vollmer ist inzwischen Chef des Friseursalons im Parkhotel. Er bemüht sich um die Mitgliedschaft in der NSDAP. Tochter Victoria ist mit ihrem jüdischen Mann Robert nach Paris emigriert.
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