In den sechziger und siebziger Jahren, in denen das Fernsehen gerade seinen weitesten Ausflug zum Mond an Bord der Apollo-Kapsel hinter sich gebracht hatte, widmete sich das englische Fernsehen intensiv der Science-Fiction - ohne allerdings mit Klischees aufzuräumen sondern um aus dem Vollen zu schöpfen.
Regisseur Gerry Andersons 28-teilige U.F.O.'-Serie hatte mit Friedensbotschaften nichts im Sinn: Er ließ ordentlich die Korken knallen, inszenierte mit bescheidenen Mitteln perfekte Weltraumschlachten und erntete - anders als Spielbergs hochgelobte Unheimliche Begegnung - den Tadel der Kritik. Anderson verzichtete auf jegliche Grauwerte und legte die Fronten von vornherein fest: Menschen = Good Guys, Aliens = Bad Guys.
Testpilot Paul Foster (Exposed): Ein außerirdischer Satellit nutzt Raumschrott als Tarnung für seine Angriffe. Straker möchte daher den gesamten Schrott vernichten. Es fällt ihm aber schwer, General Henderson von diesem Schritt zu überzeugen - bis das SHADO-Hauptquartier selber angegriffen wird.
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