Das Café Wernicke erzählt die Geschichte eines typischen Berliner Cafés. Mitte der 20er Jahre leidet die verwitwete Cafébesitzerin Marie unter den Folgen der Inflation. Sie heiratet ihren Konditormeister Franz Lampe, der seine gesamten Ersparnisse ins Café investiert. Ende der 20er Jahre übernimmt Bruno Matschinski das Café, der sich ebenfalls Chancen bei Marie ausgerechnet hatte. Regelmäßig trifft sich im Café die Stammtischrunde mit Journalistin Ingeborg Gruner, dem Maler Bernhard Blumenau, dem Minesterialrat a.D. von Borck und dem Lebenskünstler Fritzenstein, der sich immer wieder zur hübschen Serviererin Dolly hingezogen fühlt.
Ob Tanz-Tee. Wirtschaftskrise oder Rassengesetze, das Café Wernicke zeigt von 1925 bis 1950 Sorgen und Nöte, aber auch Aufschwung und Glück eines echten Berliner Cafés.
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