Der Autor und Regisseur Heinrich Breloer rekonstruiert in einer hoch spannenden Collage aus Spielszenen, Zeitzeugenberichten und Archivmaterialien die damaligen Ereignisse, welche die Welt sechs Wochen lang in Atem hielten. Neben einem akribischen Quellenstudium sprach er mit den wichtigsten Beteiligten - vom damaligen Kanzler Helmut Schmidt, dem Verhandlungsführer Hans-Jürgen Wischnewski und der Familie Schleyer bis hin zu einigen RAF-Mitgliedern, der Landshut-Entführerin Souhaila Andrawes sowie der Stewardess Gabi Dillmann und dem Co-Piloten Jürgen Vietor, welcher sich erstmalig über die damaligen Geschehnisse äußerte. Breloer erschuf mit dem Todesspiel ein bedeutendes Stück Zeitgeschichte.
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