Der fünfteilige Fernsehroman beruht auf dem gleichnamigen autobiografi schen Buch von Rudolf Petershagen über das Schicksal eines Wehrmachts-Obersten, der in schwierigen Situationen seinem Gewissen den Vorrang vor Befehlen gibt.
1. Teil Entscheidung an der Wolga (ca. 81 Minuten)
Stalingrad 1942/1943. Oberst Ebershagen gehört zu den eingeschlossenen deutschen Soldaten der 6. Armee. Nach einer Verwundung wird er mit einem der letzten Flugzeuge ausgeflogen. Seine Erlebnisse belasten sein Gewissen.
2. Teil Als die Glocken schwiegen (ca. 74 Minuten)
Greifswald 1945. Ebershagen wird zum Kommandanten seiner Heimatstadt Greifswald ernannt. Er übergibt die Stadt kampflos den sowjetischen Truppen. Das von einem Standgericht ausgesprochene Todesurteil wird nicht vollstreckt.
3. Teil Wo sich die Wege trennen (ca. 78 Minuten)
1945 1948. Ebershagen begibt sich in sowjetische Gefangenschaft. Von den anderen Offi zieren wird er als Verräter gemieden. Ein ehemaliger SS-Offi zier versucht, ihn umzubringen.
4. Teil Auf der anderen Seite (ca. 65 Minuten)
1949 1950. Ebershagen arbeitet als Kreisrat auf Usedom. Bei einem Besuch der amerikanischen Besatzungszone wird er verhaftet. Ein Militärgericht verurteilt ihn zu sechs Jahren Zuchthaus.
5. Teil Zweite Heimkehr (ca. 74 Minuten)
1950 1953. Ebershagen wird im Gefängnis Landsberg inhaftiert, wo ihn verurteilte deutsche Kriegsverbrecher drangsalieren. Nach seiner Entlassung kehrt er in die DDR zurück.
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