Der Film beschreibt die Geschichte der jüdischen Familie Oppermann im Berlin des aufkommenden Nationalsozialismus von November 1932 bis April 1933. Berlin, November 1932 - Die Zeiten sind schlecht: Es gibt 6 Millionen Arbeitslose und die NSDAP ging aus der letzten Reichtagswahl als stärkste Partei herrvor. Die Geschwister Edgar (Peter Fitz), Klara (Rosel Zech), Martin (Wolfgang Kieling) und Gustav (Michael Degen) Oppermann beschließen im November 1932, ihr Familienunternehmen, ein Möbelhaus, in eine anonyme Aktiengesellschaft umzuwandeln und den nichtjüdischen Möbelhersteller Wels (Eberhard Fechner) an der neuen Firma zu beteiligen. Dies bewahrt sie jedoch nicht vor der Enteignung, als Hitler an die Macht kommt. Martin Oppermann, der die Geschäfte der Familie bis dahin leitete, wird verschleppt und misshandelt. Dr. Gustav Oppermann, der ein Manifest demokratischer Schriftsteller unterzeichnet hat, muss aus Deutschland fliehen. Professor Edgar Oppermann wird aus dem Krankenhaus, für das er gelebt und gearbeitet hat, hinausgeworfen. Martins 17-jähriger Sohn Berthold (Till Topf) begeht unter dem neuen Klassenlehrer, Hitleranhänger Vogelsang, sogar Selbstmord.
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