Diesmal führt uns eine Wandertour durch die Kirchheimer Alb. Bereits der herrliche Ausblick von der Burg Teck ins Unterland stimmt uns darauf ein. Über das tiefer gelegene Owen geht es auf der anderen Talseite gleich wieder bergauf: zum Hochplateau Bassgeige. Anstrengend, doch lohnenswert! In Erkenbrechtsweiler besuchen wir ein Backhaus und verkosten Hafaknöpfle. Gut gestärkt begeben wir uns auf einen Rundflug über dem Wandergebiet und sehen unseren nächsten Streckenabschnitt, den Heidengraben. Der weitere Weg führt über die Grabenstättener Halbinsel zu den imposanten Grabhügeln am Burrenhof. Die Orchideenwiese oberhalb von Neuffen steht in voller Blüte, aber auch der Abschlussblick von den Festungsmauern des Hohenneuffen lohnt sich!
Am nächsten Tag startet die zweite Etappe in Neidlingen. Anfangs geht es durch Weißjuraschichten den Albtrauf hinauf. Die mittelalterliche Ruine Reußenstein bietet herrliche Talblicke. Dann führt der Wanderweg über Ziegelhütte zum Randecker Maar und zum Albdorf Ochsenwang, das bereits schon Eduard Möricke angezogen hatte. Nachdem wir die herrliche Aussicht von Breitenstein genossen haben, tauchen wir tief in die Geheimnisse der Verkarstung bei einer Führung in der Gutenberghöhle ein. Nicht nur der Zusammenhang zwischen Gibraltaraffen und der Schwäbischen Alb wird aufgeklärt, sondern auch ein Phänomen im Donntal. Unsere etwa 25 Kilometer lange Tour findet ihr Ende am Römersteinturm, mit 902 Metern der höchste Punkt der mittleren Alb.
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