Pizza, Pasta und Ganoven - das touristische Image der Metropole am Vesuv kämpft mit Klischees und Vorurteilen. "Voyages Voyages" hat bella Napoli neu entdeckt: eine Stadt der versteckten Attraktionen, der Lebensfreude und des neu erwachten Stolzes ihrer Bewohner.
Neapel, das ist die Stadt als Theater. Ihre Bewohner sind vor allem eins: Schauspieler - ihre Bühne sind die engen dunklen Gassen mit den tropfenden Wäscheleinen. Auf den Märkten preisen die Händler den Fisch mit opernreifen Arien an. Nachts treffen sich die Frauen zum rätselhaften Smorfia-Spiel. An jeder Straßenecke gibt es Geschichten von Heiligen, Wundern und Geistern. Früh morgens ziehen leidenschaftliche Prozessionen durch die Gassen, spät abends singt das ganze Lokal inbrünstig Canzones, die sentimentalen Lieder Neapels. Handwerker arbeiten auf der Straße, ihre berühmten Krippenfiguren sind nicht nur Souvenir, sondern lebendige Tradition in einer Welt, in der die Religion zum Alltag gehört.
Das Voyages-Team unternimmt einen sinnenfrohen Streifzug durch alte Paläste, in die Höhlen und Katakomben der "Unterwelt", vor allem aber durch das pulsierende Leben der traditionellen Stadtteile.
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