Gil Scott-Heron zählt zu den einflussreichsten Gestalten der schwarzen Musikgeschichte, der er in den 70er Jahren mit seinen sozial engagierten Texten seinen Stempel aufdrückte. Diese Wirkung wollte der renommierte Dokumentarfilmer Robert Mugge 1982 festhalten. Dafür schnitt er aber nicht nur ein Konzert im Wax Museum Club in Washington D.C. mit, sondern begleitete den Ghettopoeten und Vorläufer der späteren Rapper mit der Kamera bei dessen Wanderungen durch die Stadt - vorbei an heruntergekommenen Siedlungen wie auch Staatsmonumenten. All dies kommentiert Scott-Heron mit scharfer Zunge und macht so aus dem Musik- auch noch ein politisches Ereignis.
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