Im Jahr 1968 war der kultverdächtige Film der Überraschungshit an den Kinokassen. Mit 26 Jahren präsentierte May Spils dem staunend-amüsierten Publikum als erste deutsche Regisseurin der Nachkriegsgeneration eine Komödie, die frech und frisch den Zeitgeist traf. Werner Enke verkörpert sein altes ego, den verschlafen-dynamischen Nichtstuer Martin, der die Welt mit pseudophilosophischen Sprüchen beglückt und in den Tag hinein lebt, wenn nicht gerade Polizisten und andere Zeitgenossen verärgert werden. "Es wird böse enden..." sagt Martin. Aber dann wirbelt die Begegnung mit Barbara (Uschi Glas), knackige aber wohlbeühtete Tochter aus gutbürgerlichem Hause, mit der man so schön kuscheln kann, sein Leben fröhlich durcheinander.
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