Etienne lebt mit seiner Mutter Caroline in Rouen, der Hauptstadt der Haute-Normandie. Zu seinem 16. Geburtstag schenkt ihm seine Großmutter eine Videokamera. Etienne beginnt, seinen Alltag zu filmen: sein Zuhause, seinen besten Freund Ludovic und die Eisbahn, wo er für die französische Meisterschaft im Eiskunstlauf trainiert.
Besonders interessiert er sich für Ludovics Hetero-Sex-eskapaden sowie für Laurent, seinen Geografie-lehrer, dem er mit der Kamera nachstellt.
Im Grunde dreht Etienne weder einen Film noch ein Tagebuch, er sammelt vielmehr Momente seines Lebens, die er entweder im richtigen Augenblick erhascht oder mit viel Spass inszeniert. Seine Bilder zeigen, was er mag, was ihn beschäftigt, zum Lachen bringt und was er als bewahrenswert erachtet. Dabei stellt sich jedoch heraus, daß Filmen nicht das unschuldige Spiel ist, für das er es gehalten hatte.
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