1987: Im längsten Match der Davis Cup-Historie ringt Boris Becker John Mc Enroe in sechs Stunden und neununddreißig Minuten nieder - und Michi (7) hat nur noch einen Wunsch: So zu werden wie Boris...
Da wäre nur ein kleines Problem: Michi hat weder Ball, noch Schläger. Und schon gar keinen Gegner. Auch das Taschengeld reicht hinten und vorn nicht. Doch Michi weiß sich zu helfen und beginnt mit dem Training vor dem heimischen Fernseher. Jahre vergehen, bis der Rückhandstoppball den gewünschten Effet bekommt und das Gummihandgelenk im richtigen Moment beim Aufschlag zuschnappt. Michi erkennt, dass er an guten Tagen alle schlagen könnte.
1991 schließlich verliert Boris im Wimbledon-Finale gegen Michael Stich. Eine Rücktrittserklärung, findet Michi (11) und ist bereit, seine Nachfolge anzutreten. Schließlich hat er nicht umsonst jahrelang vor dem Fernseher trainiert und seine Persönlichkeit reifen lassen...
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