"Der Raub der Sabinerinnen" gilt als der klassische Schwank und scheint in seiner Rolle des Theaterdirektors Striese dem Volksschauspieler Willy Millowitsch wie auf den Leib geschrieben.
Ein Gymnasialdirektor in der Blüte seiner Jahre erliegt der Theaterleidenschaft seines Hausmädchens und dem massiven Drängen des geschäftstüchtigen Theaterdirektors Striese: Er überläßt ihm seine "litera-rische Jugendsünde", ein Drama im Gewande einer antiken Römertragödie zur Aufführung, natürlich unter Wahrung eines Inkognitos und nur, weil seine kritische Gattin zu der Zeit zur Kur und Gott sei Dank weit weg ist. Doch das Stück fällt durch, die Gattin kommt zurück, ein ungebetener Besucher macht sich breit und Striese kämpft wie ein Löwe um seine Existenz und die Ehrenrettung des Theaters.
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