Die Box enthält fünf ganz unterschiedliche Filme der Schauspielerin aus den Jahren 1958 bis 1982. In jedem dieser Filme verkörpert Romy Schneider ganz unterschiedliche Frauencharaktere und zeigt die Vielfalt ihres schauspielerischen Könnens. Aber auch die persönliche Entwicklung von Romy Schneider wird deutlich: vom süssen, blutjungen Mädchen zur gereiften Frau, die mit ihrem Schicksal hadert und letztendlich daran zerbricht.
- Ein Engel auf Erden (1958)
Wenn er ihr zufällig in die Augen blickt, könnte sie sterben vor Glückseligkeit. Die kleine Stewardess (Romy Schneider) der Star-Angel-Line ist bildhübsch, unwiderstehlich, unglaublich verliebt und trotzdem todunglücklich. Denn sie ist für Charmeur und Rennfahrer Pierre Chaillot (Henri Vidal) einfach Luft. Er hat nur seine Verlobte, die reiche und verwöhnte Augusta von Münchenburg, im Kopf. Selbst sein bester Freund Michel (Jean Paul Belmondo) bringt ihn nicht auf andere Gedanken. Da hat der Himmel ein Einsehen mit dem Kummer der kleinen Stewardess. Ein Engel kommt in ihrer Gestalt für 24 Stunden auf die Erde, um Schicksal zu spielen.
- Mädchen in Uniform (1958)
Im Jahr 1910 soll die junge Manuela von Meinhardis (Romy Schneider) nach dem Tod ihrer geliebten Mutter in einem Internat für adlige junge Mädchen die Regeln der Gesellschaft erlernen. Doch es fällt ihr schwer, in Uniform den strengen Vorschriften des Hauses zu folgen. Nur Fräulein von Bernburg (Lilli Palmer) versucht, Manuela über den Verlust ihrer Mutter hinweg zu helfen. Als ihre Schülerin jedoch eine zärtliche, schwärmerische Verliebtheit für sie aufbaut, hat das dramatische Konsequenzen.
- Die Unschuldigen mit den schmutzigen Händen (1974)
Julie, die junge Frau eines schwerreichen Mannes - des Schriftstellers Jeff -, versucht ihn mithilfe ihres Liebhabers umzubringen. Beide wollen das Geschehen als einen Unfall tarnen. Aber ihr beinahe perfekter Plan schlägt fehl, denn der Totgeglaubte taucht plötzlich wieder auf
- Das wilde Schaf (1974)
Das Schaf in der Gestalt eines farblosen Bankangestellten (Jean-Luis Trintignanz) wird von einem erfolglosen Schriftsteller (Jean-Pierre Cassel) mit allen Mitteln zu einem mächtigen und wohlhabenden Ge-schäftsmann aufgebaut. Dieser Weg führt allerdings durch die Betten einiger einflussreicher Damen. Die kühle Romy Schneider und die vitale Jane Birkin bilden nur zwei der weiblichen Hürden, die das Schaf in seinem Galopp zum Erfolg zu nehmen hat.
- Die Spaziergängerin von Sans-Souci (1982)
Berlin, 1933. Elsa (Romy Schneider) und Michel Wiener (Helmut Griem) nehmen den zwölfjährigen jüdischen Max Baumstein bei sich auf, nachdem sein Vater von der SA umgebracht wurde. Elsa reist mit ihm nach Paris, während ihr Mann nachkommen soll - aber nie ankommt. Sie schlägt sich in Paris als Sängerin durch und muss in der Absicht, ihrem Mann zu helfen, schwere persönliche Opfer bringen. Paris, 1981. Max (Michel Piccoli) ist ein vierzigjähriger Mann geworden. Er steht vor Gericht, weil er einen Menschen getötet hat. Er hatte in diesem den einstigen deutschen Peiniger seiner Familie erkannt. Erst jetzt erfährt seine junge Frau Lina (Romy Schneider) die dramatische Geschichte ihres Mannes.
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