Man(n) hält ja wirklich viel aus, aber was zu viel ist zu viel! Zuerst erfährt Rémy Bassano (Benoît Poelvoorde) von seiner Frau Lucile (Natacha Lindinger), dass sie ihn für einen anderen Mann verlässt, und er doch bitte heute noch ausziehen möge, weil der Neue schon im Wohnzimmer wartet. Dann säuft sein Geschäft ab, und seine Familie ... ha, von der ignoranten Bande kann Rémy in dieser schweren Zeit auch keine Hilfe erwarten.
Rémy ist einfach viel zu gut für diese Welt und vor lauter Frust würde er am liebsten im Boden versinken. Dumm gelaufen, denn quasi mit der Kaffeekanne in der Hand rutscht Rémy durch das Linoleum seiner Küche und landet in einer fantastischen Parallelwelt. Was nach dem großen Los klingt, ist aber erst einmal eine gewaltige Niete. Hier geht es einem ganzen Volk noch schlechter als ihm, da der gigantische Kannibale Zotan (Augustin Legrand) immer wieder neue Menschenopfer fordert. Da kommt Rémy ihnen gerade recht: er ist in den Augen der Eingeborenen nämlich der in einer alten Legende gepriesene Erlöser, und er möge sie doch bitte jetzt gefälligst von diesem lästigen Menschenfresser befreien. Alles klar, nur wie? In seiner Ausbildung zum Restaurator standen die Fächer Weltenretter und Kannibalentöter leider nicht im Lehrplan ...
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