Mit einer neuen gewaltigen Schlachtflotte provoziert am Anfang des 20. Jahrhunderts der deutsche Kaiser Wilhelm II. die angestammte Seemacht Großbritannien. Wer wird die Weltmeere beherrschen? Die Entscheidung soll im Ersten Weltkrieg fallen: Nach einer schockierenden Niederlage der Briten vor der chilenischen Küste, die 1.700 Seeleuten das Leben kostet, fordert der Erste Lord der Admiralität, Winston Churchill, erbarmungslose Revanche. Vor den Falkland-Inseln wird das gesamte deutsche Überseegeschwader mit 2.200 Mann Besatzung versenkt.
Nur zwei Kreuzer entgehen dem Untergang ihrer Flotte die Dresden und die Emden. Churchill setzt ein Kopfgeld auf sie aus und macht sie zu den meist gejagten Schiffen der sieben Weltmeere. In den eisigen Fjorden Patagoniens und in tropischer Südseehitze kämpfen die Mannschaften beider Schiffe ums nackte Überleben.
Nach dramatischer Jagd werden schließlich auch sie versenkt, aber den meisten Männern gelingt es, dem nassen Tod zu entrinnen und heil in die Heimat zurückzukehren. Wie es dazu kam und weshalb die Geschichte beider Schiffe bis heute als Lehrstoff internationaler Marine-Stäbe dient, erzählen die hochdramatischen Dokumentarfilme Die Karawane der Matrosen und Hetzjagd vor Kap Horn.
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