Jonnie ist jung, impulsiv und kann gut singen. Sie kommt aus Kanada, aber weil es ihr in ihrer Heimat zu nett war, ist sie nach Berlin gekommen. In Kreuzberg taucht sie in die Szene ein. Es gibt viele Musiker und noch billige Übungsräume. Jonnie verdient das Geld zum Leben in einer Kneipe und arbeitet mit ihrer Band. Aber durch die neue Hauptstadtsituation steigt der Wert früherer Abrißhäuser immens und die Band ist mit anderen vom Rausschmiß bedroht. So machen sie auf den Straßen Berlins Musik, um auf ihr Problem aufmerksam zu machen. Währenddessen verliebt sich Jonnie in Erik. Sehr zum Unwillen seiner Polit-Wohngemeinschaft, die einen unermüdlichen Kampf mit dem Establishment führt und permanent subversive Aktionen vorbereitet. Jonnie passt da wenig ins Weltbild. Bei einem der Straßenkonzerte werden Jonnie und ihre Band von einem Redakteur eines privaten Fernsehsenders entdeckt, es soll ein Live-Auftritt mit Interview stattfinden. Für die Musiker ist klar, daß sie diese Chance auch wahrnehmen wollen, um ihr Raumproblem noch öffentlicher zu machen. Doch Eriks Wohngemeinschaft hat ebenfalls eine Idee, diese Gelegenheit auszunutzen wodurch Erik zwischen alle Stühle gerät.
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