Helena, 29, alleinerziehende Mutter von der elfjährigen Xenia, ist als Schauspielerin nur mäßig erfolgreich. Während Helenas Hauptberuf aus erfolglosen Castings und Warteschleifen besteht, findet die eigentliche Schauspielerei im Nebenjob statt: Um ihren Lebensstandard halten zu können, arbeitet sie als selbstständige Sexarbeiterin Jacky. Als sie durch einen Zufall den Versicherungsvertreter David kennenlernt, bietet sich ihr eine Chance zum Aufstieg. In seinem Auftrag erfindet sie eine neue sexuelle Dienstleistung als Mitarbeiterprämie: eine bizarre Mädchenjagd. Und als die Jagd beendet ist, die Frauen erlegt sind, die Männer triumphieren, steht Helena da, streng, schön und unerbittlich. Wie eine absolute Herrscherin. Der zweite Teil von Tatjana Turanskyjs Trilogie über Frauen und Arbeit ist eine Filmerzählung über die komplexen Körper- und Geschlechterpolitiken im 21. Jahrhundert. In eindringlichen Szenen offenbart der Film weibliche Selbstoptimierungsstrategien und untersucht Prostitution als zeitgenössische Dienstleistung.
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