Sommerferien in einem französischen Küstenort: Für den 18-jährigen Mathieu, der mit seiner Familie angereist ist, eine Zeit seligen Nichtstuns. Das ändert sich schlagartig, als er eines Tages den gutaussehenden Cédric kennenlernt, der ihm sofort gehörig den Kopf verdreht. Zunächst hält Mathieu sich noch schüchtern zurück. Doch die gegenseitige Anziehungskraft ist zu groß, und schnell lassen die beiden ihren Gefühlen freien Lauf. Es beginnt eine Sommerromanze voll unschuldiger Sinnlichkeit. Man tollt nackt im Meer herum oder treibt es ausschweifend in den Dünen am Strand.
Sébastien Lifshitz beschreibt mit 'Presque Rien' eine faszinierende Reifeprüfung. Seine Helden werden in der Zeit des Erwachens ihrer Sexualität von ihren Gefühlen überwältigt. Lifshitz verzichtet dabei auf eine konventionelle Erzählweise, er vertraut auf die assoziative Wirkung seiner betörenden Bilder und lässt der narrativen Struktur somit viel Freiraum zur Entfaltung. Ein sensibler, erotischer Film.
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