10. September 1928: Der aus Riga stammende jüdische Zahnarzt Morduch Halsman (Heinz Hoenig) unternimmt mit seinem 22-jährigen Sohn Philippe (Ben Silverstone) eine Bergtour in Österreich. Das Verhältnis von Vater und Sohn ist sehr gespannt. Als Morduch bei der Wanderung ums Leben kommt, fällt der Verdacht schnell auf seinen Sohn, obwohl vieles gegen seine Schuld spricht und er aussagt, sein Vater sei abgestürzt . Die zu dieser Zeit bereits mächtigen Nationalsozialisten wollen an Philippe ein juristisches Exempel über das verdorbene Judentum statuieren. So wird Philippe wegen Verdachts auf Vatermord verhaftet und angeklagt.
Der spektakuläre Indizienprozess sorgt weit über die Grenzen Österreichs hinaus für Aufsehen. Seinem ebenfalls jüdischen Anwalt Richard Pressburger (Patrick Swayze) gelingt es trotz Philippes Schuldspruch nach dem Prozess eine Begnadigung für seinen Mandanten zu erkämpfen. Philippe verlässt das Land mit seiner Familie und wandert nach New York aus, wo er zu einem gefragten Starfotografen aufsteigt.
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