Für eine ganze Generation war James Dean ein Vorbild und eine enorm wichtige Identifikationsfigur. Die Anhängerschaft Deans ist auch nach 50 Jahren immer noch ungebrochen groß. James Deans kurzes Leben war eine Existenz der Extreme. Die rebellischen Filmrollen, die er in den fünfziger Jahren spielte, wie Jim Stark in "Denn sie wissen nicht, was sie tun", waren auch ein Spiegel seiner selbst - ein Leben auf der Überholspur, das am 30. September 1955 mit einem tragischen Autounfall endete.
James Dean Too fast to Live. Too young to Die ist die eindrucksvolle und authentische Verfilmung des Lebens einer Legende.
Schauspieler James Franco tritt in die Fußstapfen dieser Legende. Einen großen Bonus brachte der Nachwuchsstar ohne Anstrengung mit: Seine äußere Ähnlichkeit mit Dean verblüffte und gab während des Castings den Ausschlag, dass er die Rolle bekam. Während des Drehs empfanden einige Beobachter dies beinahe schon als unheimlich, besonders wenn sie den Schauspieler mit Fifties-Tolle, Lederjacke und entsprechenden Posen auf dem Set sahen.
Franco hatte wie besessen daran gearbeitet, die Mimik, die Gesten und Verhaltensweisen von James Dean zu kopieren und sich zeitweise sogar von seiner Familie und seinen Freunden abgekapselt. "Ich wollte, dass ich mich wohl in meiner Haut fühlte und der einzige Weg, das zu erreichen war, mich zurückzuziehen und die Gesten immer und immer zu wiederholen", erzählt der 23-Jährige rückblickend.
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