Verboten, zensiert und immer wieder Gegenstand hitziger Diskussionen: Vilgot Sjömans Ich bin neugierig ist ein Schlüsselfilm des jungen Kinos der 68er-Bewegung und wurde weltweit zu einem Massenphänomen.
Ich bin neugierig Gelb erzählt die Geschichte der rebellischen Lena (Lena Nyman) auf ihrer Suche nach Antworten. Die kritische junge Frau hinterfragt die gesellschaftlichen und politischen Zustände in ihrem Heimatland Schweden. Auf der Suche nach ihrer eigenen sexuellen Identität wird sie selbst zur Botschafterin für die beginnende Revolution der freien Liebe. Obszön, fieberhaft, mutig und visionär durchbricht Ich bin neugierig Gelb die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit und zeichnet das scharfsinnige Sittengemälde einer ganzen Epoche.
Mit Ich bin neugierig Blau drehte Vilgot Sjöman eine alternative Version seines Skandalwerks, die sich (mit den selben Charakteren) anderen Themen widmet und die Grenze zur Realität noch stärker verwischt.
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