Das Scheitern des idealistischen Abgeordneten Keetenheuve im Treibhaus Bonn der frühen fünfziger Jahre: seine bereits in der Emigration gehegten Erwartungen und Hoffnungen auf ein waffenfreies, vereintes Land verlieren sich in einem Klima von Opportunismus, Parteiendünkel, Intrigen und Verrat.
Eine filmische Lektüre nach dem vieldiskutierten Roman von Wolfgang Koeppen, der bei seinem Erscheinen 1953 heftig umstritten war und ein noch heute gültiges Portrait der jungen Bundesrepublik entwarf.
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