Über Jahrhunderte hinweg haben die Gebirgsketten der Anden verhindert, daß der Osten Perus vom Menschen wirklich erschlossen wurde. Üppiger Regenwald erstreckt sich bis zur brasilianischen Grenze, dem westlichen Ende Amazoniens. Der Manu ist einer der Flüsse, die von den Anden ins Tiefland fließen, und um den sich ein Paradies für die gefährdeten Tiere des südamerikanischen Urwaldes gebildet hat. Hier leben z.B. 13 verschiedene Affenarten: Brüllaffen, Klammeraffen etc. - mehr als an irgendeinem anderen Platz auf der Erde. Die Seitenarme des Manu, die zu Seen wurden, sind nun die Heimat der Riesenotter geworden. Außerdem beobachten wir das Leben der Faultiere, Ameisenbären, Jaguare, Harpyien, Tapire, Papageien, Boas und vielen anderen Tieren mehr. Die Landschaft ist geprägt durch lehmige Steinufer und die zahlreichen Feigenbäume. Entlang dieses Flusses folgt die Welt des Regenwaldes nur ihren eigenen Gesetzen.
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