Wer fliegt besser - Mensch oder Natur?
Am 17. Dezember 1903 vor 100 Jahren gelang den Gebrüdern Wright die Erfüllung eines uralten Menschheitstraums des Traums vom Fliegen. Sie flogen gerade 12 Sekunden lang und nur über eine Strecke von knapp 40 Metern, aber sie flogen! Sie waren natürlich nicht die ersten Lebewesen, die den Luftraum eroberten, die Natur erfand das Fliegen gleich viermal unabhängig voneinander: Die ersten waren die Insekten, dann kam Flugsaurier, Vögel und bereits 50 Millionen Jahre vor den Gebrüdern Wright Fledermäuse. Das Fliegen war eine der erfolgreichsten Innovationen der Evolution und sollte sich auch für den Menschen als besonders erfolgreicher Entwicklungsschritt herausstellen. Die Weiterentwicklung war atemberaubend: Orville Wright erlebte selbst noch die ersten Düsenjäger, und nach nur sechs Jahrzehnten stand der erste Mensch auf dem Mond.
Die faszinierende Produktion Der erste Flug gibt einen umfassenden Einblick in die Faszination des Fliegens sowohl bei den Tieren, als auch beim Menschen. Die ORF-Produktion, die von BBC, BBC Worldwide und WDR koproduziert wurde, besticht mit sensationellen 3D-Animationen und atemberaubenden Zeitlupeneinstellungen.
Der erste Flug ist eine Reise durch 100 Jahre menschlicher Flugentwicklung im vergleich zur dreihundert Millionen Jahre langen Flugerfahrung der Natur: Einige der gefährlichsten und dramatischsten Momente der frühen Fluggeschichte werden mit modernsten Computeranimationen zum Leben erweckt, die überraschenden Antworten der Natur auf die Probleme des Fliegens mit neuesten Filmtechniken dargestellt. So wird etwa gezeigt, wie Insekten und Vögel die menschlichen Flugtechniken noch bei weitem übertreffen. Die neuesten Video-Super-Zeitlupentechniken enthüllen die unglaublichen Flugtechniken der Insekten und Vögel.
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