Der inszenierte Dokumentarfilm »Rosa - oder welche Farbe hat das Leben!« porträtiert auf persönliche und spannende Weise vier Frauen im Alter zwischen 27 und 30 Jahren, die im Baulärm der jungen Hauptstadt Berlin nach ihrem eigenen Platz in der Gesellschaft suchen: Wie können sie innerhalb der männlich-dominierten Architektur Berlins in der Zeit der Jahrtausendwende ihren eigenen Lebens- und Entfaltungsraum finden und mitgestalten? Wie und wo finden sie einen Platz, an dem sie als Frau und Mensch wachsen können? Wie schaffen Sie es, Beruf, Partnerschaft und Kinder auf kraftspendende Weise miteinander zu kombinieren? Wie erkämpfen sie sich eine eigene, freie und stabile Identität?
Drei der Frauen versuchen, sich von ihren inneren Verletzungen auf psychoanalytische Weise zu befreien. Die Vierte kämpft sich mit Hilfe ihrer Arbeit als Schauspielerin von den Enttäuschungen, Wunden und schmerzlichen Erfahrungen, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens sammelt, frei. Spannend und sensibel gibt der Film Einblicke in eine (Lebens)phase der Brüche und Entscheidungsfindungen und in den Versuch, Ideale und Realitäten individuell zu verbinden und lebbar zu gestalten.
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