P.M. präsentiert »Physik. Was die Welt zusammenhält« und fragt die größten Physiker unserer Zeit nach dem Stand ihrer Forschung. Es ist die Physik, die unserem Verlangen nach Erkenntnis die größten Antworten geliefert hat.
Albert Einstein formulierte die Aufgabe der Physik 1929 so: »Wir wollen nicht nur wissen, wie die Natur ist (und wie ihre Vorgänge ablaufen), sondern wir wollen auch nach Möglichkeit das vielleicht utopisch und anmaßend erscheinende Ziel erreichen zu wissen, warum die Natur so und nicht anders ist.«
Dabei geht es um die Welt des ganz Großen und um die Welt des ganz Kleinen: Physiker suchen nach dem Ursprung des Universums und kommen dabei auf so faszinierende Theorien wie den Urknall. Und sie suchen nach den Bestandteilen, aus denen Materie zusammengesetzt ist, und finden einen ganzen Partikelzoo, die Quarks. Jedesmal müssen wir unser Bild von der Welt neu denken. So war es, als Newton die Gravitation entdeckte und als Einstein nachweisen konnte, dass Zeit relativ ist.
»Man klagt darüber, dass unsere Generation keine Philosophen habe. Zu Unrecht: Die Philosophen sitzen jetzt nur in der anderen Fakultät, sie heißen Planck und Einstein.«
Das sagte Adolf von Harnack, der Begründer der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, aus der die Max-Planck-Gesellschafthervorging. Er wusste, dass es die Physik sein wird, die Antworten auf die letzten Fragen finden kann: Woher kommen wir? Wo gehen wir hin?
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