P.M. präsentiert »Medizin. Im Zeichen des Äskulap« und stellt das Handwerkszeug der Ärzte vor, das sie bei ihrem Kampf gegen Krankheit, Leid und Schmerzen unterstützt.
Es war ein langer Weg, bis der Medizin die Instrumente zur Diagnose und Therapie von Krankheiten zur Verfügung standen, über die Ärzte heute verfügen. Ein epochaler Schritt war die Erkenntnis, dass Bakterien bestimmte Krankheiten hervorrufen und ein gewisser Schimmelpilz (Penicillium notatum) Bakterien abtöten kann. Ein Segen für die Menschen! Ebenso wie die Entdeckung so wichtiger Stoffe wie Antibiotika, Sulfonamide und Insulin.
Durch das Bevölkerungswachstum und das höhere Lebensalter, das Menschen der westlichen Welt erreichen können, kommen neue Krankheiten hinzu. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor allem vor neuen Gefahren für unsere Gesundheit, die durch die größere Vernetzung entstehen: Angesichts von 2,1 Milliarden Flugpassagieren im Jahr können sich Epidemien wie Aids, der Vogelgrippeerreger H5N1 oder die Lungenkrankheit Sars noch schneller ausbreiten. Margaret Chan, Generaldirektorin der WHO in Jakarta, fordert deshalb auf: »So verwundbar, wie die Welt geworden ist, brauchen wir für mehr Sicherheit auch mehr globale Solidarität.«
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