P.M. präsentiert »Die Schlacht von Alamo. Die Entstehung der Amerikanischen Union«. Die dreizehn Tage im März 1836 stehen für den Freiheitskampf der Texaner. Die Spannungen zwischen Mexikanern und US-Siedlern hatten sich bedrohlich verschärft.
1824 forderte die mexikanische Regierung Nordamerikaner auf, die Prärien von Texas zu besiedeln. Viele folgten dem Ruf und fanden auf dem fruchtbaren Land eine neue Heimat. Doch die spanisch-portugiesische Kultur Mexikos ist den Anglos, wie die neuen Siedler sich nennen, fremd, der Ruf nach Unabhängigkeit wird laut. 1836 erkennt der mexikanisch Staatspräsident General Antonio López de Santa Anna (1794 1876) die Gefahr und reitet mit 2000 Mann Kavallerie ins Tal des San Antonio River im südlichen Texas.
Hier haben sich in Alamo, einer ausgedienten, hundert Jahre alten spanischen Mission, eine Handvoll Abenteurer und Glücksritter gegen die gut gerüstete mexikanische Armee verbarrikadiert.
Dreizehn Tage lang, vom 23. Februar bis zum 6. März 1836, werden sie von den mexikanischen Truppen belagert. Nur eine Stunde währt die Schlacht, am Morgen des 6. März ist alles vorbei: 2000 mexikanische Soldaten siegen über 189 texanische Revolutionäre.
Die Entscheidungsschlacht findet fünf Wochen später statt. Die Texaner siegen mit dem Schlachtruf »Remember the Alamo«.
Am 29. Dezember 1845 wurde Texas zum 28. Staat der Vereinigten Staaten von Amerika.
Diese dreizehn Tage in Alamo sind als Symbol für den Kampf um Freiheit in die Geschichte Amerikas eingegangen.
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