Teil 1: Patagonien
Teil 2: Feuerland
Nach Ostpreußen, Baikalsee und Östlich der Sonne hat es Klaus Bednarz dieses Mal ans andere Ende der Welt gezogen in die Weiten der südamerikanischen Pampa und an die windgepeitschten Felsenküsten Feuerlands. Er spürt dem Charme des südlichen Kontinents nach und fragt, was aus den Ureinwohnern der Region geworden ist, deren Vorfahren einst über die Beringstraße und Alaska einwanderten und bis in den äußersten Süden weiterzogen.
In atemberaubenden Bildern zeigen die beiden Filme die geheimnisvolle Landschaft am südlichen Ende der Welt: ihre raue und zugleich wunderschöne, ebenso abweisende wie faszinierende Natur. Im Mittelpunkt aber stehen der Mensch und sein nicht enden wollender Kampf um das Überleben in einer extrem lebensfeindlichen Region.
Die erste Etappe beginnt bei den Mapuche-Indianern im Süden Chiles, dem einzigen Indianervolk Südamerikas, das die Spanier nicht besiegen konnten. Durch die von Gletschern und Regenwäldern gesäumten patagonischen Fjorde, die faszinierende Gebirgswelt der Anden und die unendliche Pampa geht es bis hinunter zur Magellanstraße, die den amerikanischen Kontinent von Feuerland trennt.
Endpunkt der mehrmonatigen Reise ist das von allen Seefahrern der Welt gefürchtete Kap Hoorn, dessen gewaltige Stürme und tückische Strömungen unzählige Schiffe in die Tiefe gerissen haben und das dennoch ein Ort magischer Anziehungskraft geblieben ist.
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