Der gebürtige Hallenser Georg Friedrich Händel gilt neben Bach als der bedeutendste Komponist des Barock. Bereits zu Lebzeiten errichtete man ihm ein Denkmal. Kaum einem Mann von solch großem öffentlichem Interesse ist es allerdings so konsequent gelungen, sein privates und intimes Leben geheim zu halten. »Ich führe kein Tagebuch, ich lebe«, soll Händel einmal gesagt haben. Doch wie lebte er? Welche Genüsse inspirierten ihn? Was mag er verborgen haben? Diesen Fragen geht der Film an realen Orten und Lebensstationen in Halle, Hamburg, Rom, Florenz und London nach, folgt authentischen Spuren und versucht, dem Geheimnis des privaten Händel auf den Grund zu gehen. Drei Kenner seiner Biografi e aus Deutschland und den USA äußern ihre grundsätzlich verschiedenen Auffassungen zu Händels unbekanntem Privatleben, zu seinen Vorlieben und Kontakten. Da ist von einer unerreichbaren Königin die Rede, von zweideutigen Männerfreundschaften und einem Leben, das allein der Musik gehörte
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