Die Welt hielt den Atem an, als vor gut zwei Jahren eine Sensationsmeldung für internationale Schlagzeilen sorgte: Kleopatras Palast sei in sechs Metern Tiefe im Hafenbecken von Alexandria gefunden worden. Spektakuläre Bilder von antiken Statuen, Ruinen und gigantischen Säulen auf dem Meeresgrund versetzten Experten in helle Aufregung. Die Auswertung der ungeheuren Entdeckungen, darunter auch ein antikes Schiffswrack, Juwelen und Sphingen, wird die Wissenschaft noch viele Jahre beschäftigen. Dennoch steht schon heute fest, daß die Funde im schlammigen Wasser der antiken Hafenstadt und die neuartigen Forschungsmethoden als Meilenstein in die Geschichte der Unterwasserarchäologie eingehen werden.
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