Einhörner existieren seit Jahrtausenden im Bewusstsein der Menschen. Schon in der Höhlenmalerei tauchen sie auf und im alten Ägypten, seit dem frühen Mittelalter erscheinen sie auf Marienbildern. Sie finden sich im indischen Mythos wie in der persischen Schöpfungsgeschichte, werden archetypisch als Sinnbild für das »Selbst« des Menschen gewertet, und die moderne Wissenschaft schließt nicht mehr aus, dass es diese Fabelwesen einst wirklich gab. Immer wieder wird ihr Horn als Zutat für Zaubertränke gesehen zuletzt in der Welt von Harry Potter.
Die Filmautorin und Regisseurin Renate Ingruber begibt sich auf Spurensuche. Sie spricht mit Menschen, die sich mit der christlichen und alchemistischen Bedeutung der Einhörner beschäftigt haben, und solchen, die sich von der Energie der Einhörner berührt fühlen. Ihr Film zeigt, was das im Leben dieser Menschen bewirkt hat.
»Es war für mich eine spannende Reise in eine Neue Welt!« Renate Ingruber
Mit 2 Stunden Bonus-Teil: Einhorn-Meditationen von Melanie Missing und Sonja von Staden, eine Autorenlesung des Kinderbuchs »Tara und der Glückssegen der Einhörner« sowie ein historischer Abriss der Einhorn-Forschung.
Die Diplom-Pädagogin Renate Ingruber ist Fernsehjournalistin, Filmautorin und Coach. Ihre Filme entstehen aus der persönlichen Berührtheit. Über ihr Verhältnis zur Welt der Einhörner sagt sie: Als Journalistin bin ich zunächst einmal skeptisch. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als wir zu wissen glauben. Mit dieser faszinierenden Dokumentation gelang ihr die erste filmische Beschäftigung mit Einhörnern vor einem spirituellen Hintergrund. Die Autorin lebt in Breitenbach in Tirol.
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